PLEIADES als interdisziplinäres Rechencluster für die Bergische Universität
Gegründet wurde das PLEIADES Rechenzentrum im Jahr 2008 von der Arbeitsgruppe experimentelle Teilchenphysik als Teil des weltweiten Rechnerverbunds des ATLAS Experiments am CERN. Über die Zeit kamen weitere Arbeitsgruppen hinzu, beispielsweise aus der Strömungsmechanik oder der Teilchenastro- und Hadronenphysik.
Durch Kooperationen im Interdisziplinärem Zentrum 2, konnte das Rechenzentrum PLEIADES im Jahr 2021 im Rahmen eines Antrags auf Großgeräte nach Art. 91b GG auf 14848 CPU Cores, ein SAN Backend und ein GPU Cluster erweitert werden. Geldgeber ist die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Im Jahr 2022 wurde es durch Mittel des BMBF (Prof. Arnold) noch einmal um 2304 CPU Cores erweitert.
Beteiligte Arbeitsgruppen (klicken Sie auf die jeweilige Arbeitsgruppe, um einen kurzen Überblick des Forschungsgebietes zu erhalten):
- Experimentelle Teilchenphysik
(Prof. Dr. Wolfgang Wagner, Prof. Dr. Christian Zeitnitz) - Teilchenastro- und Hadronenphysik
(Prof. Dr. Karl-Heinz Kampert, Prof. Dr. Klaus Helbing) - Strömungsmechanik
(Prof. Dr. Uwe Janoske) - Theoretische Elektrotechnik
(Prof. Dr. Markus Clemens) - Lehrstuhl für Großflächige Optoelektronik
(Prof. Dr.-Ing. Patrick Görrn) - Hochfrequenzsysteme in der Kommunikationstechnik
(Prof. Dr. Ulrich Pfeiffer) - Angewandte Mathematik und numerische Analysis
(Prof. Dr. Michael Günther, Prof. Dr. Matthias Ehrhardt) - Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung
(Leitung: Hans-Jörg Bauer) - Hochleistungsrechnen / Softwaretechnologie
(Prof. Dr. Michael Bolten) - Stochastik
(Prof. Dr. Hanno Gottschalk) - Optimierung mechanischer Strukturen
(Prof. Dr.-Ing. Axel Schumacher) - Computergestützte Modellierung und Zuverlässigkeit in der Produktentwicklung
(Prof. Dr. Swantje Bargmann, Prof. Dr.-Ing. Stefan Bracke) - Lehrstuhl 'Computational Civil Engineering'
(Prof. Dr. Lukas Arnold)
Weitere Informationen gibt es auch auf der Seite des IZ2.